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Highly exciting: Nautilus - Live At King Georg

Inzwischen sind Nautilus fast so etwas wie meine japanische Lieblings-Jazzband geworden...  Nautilus ist ein Jazz-Trio aus Tokyo mit einer sehr modernen Auffassung und weitläufigen Auslegung des Jazzbegriffs. Ihre Musik besteht aus einer manchmal sehr freien Spielweise und dann wiederum oft sehr goovigen Mischung aus Jazz, Funk, Soul oder gar Hip-Hop-Einflüssen...  Dieses Livealbum - aufgenommen im Kölner Jazzclub King Georg und veröffentlicht auf dem fantastischen deutschen Label Oonops Drops - ist eine abolute Empfehlung für alle die mit den oben genannten Attributen etwas anfangen können. Tonangebend ist hier sicher auch das hochklassige Drumming von Toshiyuki Sasaki, welches in Verbindung mit Shigeki Umezawa’s druckvollen Basslinien für den nie enden wollenden dynamischen Antrieb des kongenialen Trios sorgt... Das teilweise fast klassisch anmutende melodische Keyboardspiel durch Mariko Nakabayashi bringt nochmal eine ganz besondere Note in das Gesamtwerk ein. Die Aufnahmen kommen
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Herr Wade - WorldWideWadeland | Bureau Platiruma

Als ich Herr Wade vor ca. 2 Jahren das erste Mal gehört habe, dachte ich an ein kleines Spaßprojekt. Recht bald schon kristallisierte sich heraus, dass sicher viel Spaß an der Sache dabei ist, aber der musikalische Background doch bedeutend vielschichtiger und facettenreicher ist, als anfangs von mir angenommen...  Die Bestätigung meiner zunächst falschen und im zweiten Ansatz her richtigen Ableitung bestätigte sich schon beim (für mich persönlich ersten...) zweiten Album "Herr Wade dreht am Kabel", welches eigentlich genau am Verlauf des oben genannten Gedankenspiels entlang musizierte. Man konnte es - wie den dann auch später entdeckten Erstling - aber relativ klar in die Indiepop-Schublade stecken. Wenn auch definitiv in ein qualitativ hohes Fach... Album Nummer 3 mit dem Titel "Tatsächlich Nur Ein Lied" aus 2023, gab dem Wahnsinn dann wieder etwas mehr Raum. Wer nicht versteht, warum ich das schreibe, dem seien die Songs "Suncat" oder "Frühstück B

The Angels Of Libra | Live im Knust (Hamburg), 10.03.24

Da ich leider selbst nicht vor Ort sein konnte, gibt es vom Tourstart der Angels Of Libra nach längerer Zeit mal wieder einen Gastbeitrag zum Konzert im legendären Hamburger Knust. Mein Freund Rainer Funk, der zur Zeit gerade in Hamburg weilt, hat die Chance ergriffen, sich diesen Gig anzusehen. Sicher eine gute Entscheidung... Was macht man, wenn man wegen einer Reha in Hamburg weilt, selbige Reha aber freitags endet und vor einem das Wochenende wartet? Richtig, "Kultur"! Bekanntlich hat die Hansestadt davon ja einiges zu bieten, doch gebe ich zu, dass mein persönliches Kulturverständnis eher "verengt" ist, und so beschränkt sich das Kultuprogramm eher auf den klassischen Dreikampf von Fussball (Altona 93 ist Pflicht!), Sightseeing (Ausflug an die Nordseeküste) und natürlich: Konzerte! Am 10. März spielten die Angels Of Libra im "Knust" auf, und obwohl ich deren Mucke bislang nur oberflächlich kannte, hat mich dann doch die Wertschätzung des hiesigen Blog

The Bandulus - Tell It Like It Is || Badasonic Records || BAD-LP008 || VÖ: 08.03.2024

Seit dem Erscheinen ihres ersten Albums im Jahre 2010 steht die Marschrichtung der "Banditen" durch den damaligen Album-Titel klar im Fokus ihres musikalischen Handelns: "Ska.Reggae.Soul". Und wie gut das Zusammenspiel dieser in Teilen doch recht unterschiedlichen Genre aus Jamaica und den Vereinigten Staaten, trotz natürlich ähnlicher Wurzeln klingt, kann man sehr gut auf dem soeben neu erschienenen Werk "Tell It Like It Is" hören...  Das nunmehr vierte Album der Band aus Portland um den aus Texas stammenden Sänger und Gitarrist Jeremy Pena ist mehr als nur ein Geheimtipp. Mir fallen nicht viele Bands ein, die ein solches Konglomerat aus Early Reggae und eher traditionellem Ska als treibendem Soundgerüst erzeugen und diesen dann mit einem Zuckerguss aus hochklassigen Soulvocals überziehen, in dem alles so ineinander greift, als wäre es schon immer so vorgesehen gewesen...  Analog produziert in den belgischen Badasonic Studios, ist "Tell It Like It Is

Live im Club Montreux: FRENCH BOUTIK, Flöz K in Werne a. d. Lippe, 1.3.2024

"Oh, what a night..." möchte man mit Frankie Valli & The Four Seasons einstimmen. Beim ohnehin immer recht gut besuchten Club-Montreux-Gig im Werner Kulturclub Flöz K, der dort an jedem ersten Freitag im Monat mit tollem Livemusik-Ambiente durchstartet, gab es am 1.3. einen ganz besonderen Leckerbissen. Aus Paris gaben sich die französischen Mod-Ikonen von French Boutik die Ehre und spielten sich mit einem grandiosen Auftritt, aber auch mit der nahbaren und liebenswerten Art ihrer Protagonisten, in die Herzen des Publikums im gerammelt vollen Flöz K... Hier ist dem Club und allem voran den vielen ehrenamtlich helfenden Händen des Kulturvereins, sowie dem verantwortlichen Veranstalter Roland Sperlich ein echter Glücksgriff gelungen. Die gesamte Veranstaltung profitierte von dieser rundum positiven Atmosphäre, welche auch die Band ansteckte, die hier am Rande des Ruhrpotts einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben dürfte... Erst am Nachmittag mit dem Zug pünktlich im Ess